Europäische Industriepolitik

Projektleitung und Mitarbeiter

Starbatty, J. (Prof. Dr. rer. pol.), Feldmann, H. (Dr. rer. pol.), Conrad, C. A. (Dipl. Volksw.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Technologiepolitik läßt sich als Versuch deuten, die Wettbewerbsfähgikeit durch (finanzielle) Hilfe und konzeptionelle Begleitung bei der Hervorbringung und Adaption technischer Neuerungen zu steigern. Sie ist demnach als nach vorne gerichtete Industriepolitik charakterisierbar. In Art. 130 des Vertrages über die Europäische Union (Maastricht-Vertrag) wurde Industriepolitik von den Mitgliedstaaten als gemeinschaftliche Aufgabe festgeschrieben. Dies geschah jedoch keineswegs einvernehmlich, was zur Folge hatte, daß der Artikel 130 mehrdeutig interpretierbar ist. In der industriepolitischen Ausrichtung bestehen zwischen den Mitgliedstaaten nach wie vor tiefgreifende Unterschiede. Vor diesem Hintergrund wird die Orientierung der zukünftigen EU-Industriepolitik analysiert und ordnungspolitisch eingestuft. Es zeigt sich eine zunehmende interventionistische Dynamik.

Publikationen

Feldmann, H.: Konzeption und Praxis der EG-Industriepolitik: Eine Bestandsaufnahme aus ordnungspolitischer Sicht. In: ORDO, Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Bd. 44 (1993), S. 139 168.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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